Am ersten Tag waren nur 2 Jungs da. Die Mädchen waren deutlich in der Überzahl. Zum Glück kam am 2. Tag noch ein Junge nachgereist. Am 1. Tag lernten wir erstmal das Freibad kennen, wo wir 1 Woche Training vor uns hatten. Alle fanden es toll. Besonders beliebt waren natürlich die 2 Wasserrutschen. Aber auch die Sprungtürme fanden alle toll.
Am nächsten Morgen mussten sich erst einmal alle an das frühe Aufstehen gewöhnen. Um ca. 7:30 Uhr war Abgang zum Freibad. Jeder durfte sich vorher noch Kekse aussuchen. Denn wir brauchten ja auch Kraft für das Training. Das ging immer knappe 2 Stunden. Erst haben wir uns ca. 20 min. mit Gymnastikübungen aufgewärmt. Als wir dann alle im Wasser waren, wurden wir in 2 Gruppen eingeteilt. Die eine für die Schnelleren, die andere für die etwas langsameren. Als wir dann um halb zehn mit dem Training fertig waren, ging es zum Frühstücken in die Schule. Alle hatten natürlich Hunger und die Brötchen gingen gut weg.
Am 2. Tag bekam Alice Verstärkung von Felix. Er schwimmt selbst bei Alice. Dann trainierte Felix meistens die Schnelleren und Alice die Langsameren. Das klappte noch besser als vorher. Gegen 13:30 Uhr gab es immer Mittagessen. Das schmeckte immer sehr lecker. Auch wenn das manchmal nicht alle so fanden wie ich. Gegen 16:30 Uhr ging es dann zum 2. Mal ins Freibad. Und wir trainierten wieder fast 2 Stunden. Dann durften wir meistens noch eine halbe Stunde im Wasser spielen.
Dann gab es Abendbrot. Es gab immer Brötchen. Uns wurde dann mitgeteilt, wann es das sogenannte Nachtcafe gibt. Das ist eigentlich so ähnlich wie ein Nachtisch. Es gab mal ein Eis, aber auch Pudding. Danach gingen alle auf die Zimmer und mussten sich da bettfertig machen. Denn um 10 Uhr war Nachtruhe. Am vorletzten Tag mussten leider 3 Mädchen abgeholt werden. Deshalb war es beim letzten Training sehr leer auf unseren 2 Bahnen.
Als nach dem Mittagessen alle abgeholt wurden, waren alle froh, ihre Eltern wieder zu sehen. Aber alle waren auch ein bisschen traurig, dass das Trainingslager zu Ende war. Mir hat die Woche viel Spaß gemacht.
Johann Dworak