31. Internationales Förde-Masters-Schwimmfest - 25m Bahn - ( persönliche Bestzeit: * ) Name Jg. Wk. Pl. Zeit Balzer, Simon 1989 100 S 1 1:00,32 Balzer, Simon 1989 100 B 2 1:18,33 Balzer, Simon 1989 50 S 1 0:26,77 Balzer, Tobias 1989 100 S 3 1:04,43 Balzer, Tobias 1989 100 B 5 1:26,04 Balzer, Tobias 1989 50 S 2 0:29,33 Kreft, Mario 1961 50 B 3 0:35,89 Kreft, Mario 1961 200 L 1 2:40,29 Kreft, Mario 1961 100 L 2 1:14,07 Kreft, Mario 1961 200 R 1 2:43,16 Osterloh, Hermann 1935 100 R 1 1:51,71 Osterloh, Hermann 1935 50 R 1 0:49,93 Teegen, Sven 1980 200 F 1 1:59,37 Teegen, Sven 1980 100 S 1 * 0:58,94 Teegen, Sven 1980 200 L 1 2:18,29 Teegen, Sven 1980 200 B 3 2:49,97 Teegen, Sven 1980 100 F 1 0:55,07 Teegen, Sven 1980 200 R 1 2:21,82 Willemsen, Anita-Maria 1960 50 B 1 0:43,33 Willemsen, Anita-Maria 1960 100 B 2 1:39,20 SV Wiking Kiel M120 4x 50 F 2 1:55,75 - Teegen, Sven 1980 0:26,02 0:26,02 - Kreft, Mario 1961 0:29,57 0:55,59 - Balzer, Simon 1989 0:28,90 1:24,49 - Balzer, Tobias 1989 0:31,26 1:55,75 SV Wiking Kiel M120 4x 50 B 2 2:27,65 - Teegen, Sven 1980 0:36,53 0:36,53 - Kreft, Mario 1961 0:36,09 1:12,62 - Balzer, Simon 1989 0:35,62 1:48,24 - Balzer, Tobias 1989 0:39,41 2:27,65 |
Sechs Wikinger, sieben Veranstaltungsrekorde und viele Medaillen ...
Gut gelaunt, äußerst motiviert und am Ende auch sehr erfolgreich nahmen sechs Altersklassensportler des SV Wiking Kiel am Förde-Masters-Schwimmfest des Flensburger Schwimmklubs teil. Mit Wolfgang Schulze war noch ein weiterer Kieler Athlet gemeldet, aber eine Erkrankung zwang ihn, den Kampf um die Medaillen anderen zu überlassen. Zusammen mit Anja Burghardt unterstützte er die Mann- schaft trotzdem, indem er sich als Kampfrichter zur Verfügung stellte. Beiden sei für ihren Einsatz, ohne den eine solche Veranstaltung nicht ausgerichtet werden könnte, der Dank der sechs Kieler Gestarteten ausgesprochen.
Die Rahmenbedingungen waren in dem erst zwei Jahre alten Campus- bad gewohnt gut und ermöglichten den Wikingern schnelle Rennen unter professionellen Bedingungen. Die erzielten Zeiten stellten letzten Endes gleich siebenmal einen neuen Veranstaltungsrekord in den Altersklassenwertungen dar. Mario Kreft setzte neue Bestmarken über 200 R (2:43,16), wobei er seinen Vereinskollegen Wolfgang Schulze verdrängte, und 200 L (2:40,29). Die von ihm selbst erst bei der Vorjahresveranstaltung aufgestellten Rekorde über 100 F (0:55,07), 200 F (1:59,37), 100 S (0:58,94) und 200 L (2:18,29) verbesserte Sven Teegen. Über 50 S (0:26,77) verschaffte sich Simon Balzer einen Eintrag in die Liste der Altersklassenrekorde.
Zum guten Gesamtergebnis von zwanzig gewonnenen Einzelmedaillen trugen mit jeweils mehreren Auszeichnungen auch Anita-Maria Willemsen, Hermann Osterloh und Tobias Balzer bei. Ihre Ergebnisse sowie die zwei zweiten Plätze, die mit den Staffeln über 4x50 F und 4x50 B erzielt wurden, trugen dazu bei, dass in dem großen Teilnehmerfeld von fast fünfzig Vereinen mit dem neunten Rang nach in den Vorjahren stets zweistelligen Resultaten endlich einmal wieder eine einstellige Platzierung erkämpft werden konnte.
Eine Zusammenführung von sportlichem Ehrgeiz und der bei Masterswettkämpfen stets auszumachenden Lockerheit der Athleten gelang in der abschließenden Bierstaffel. Über 6x50 P (P wie Poolnudelschwimmen) war von jedem Teilnehmer bei der Hälfte der jeweiligen Teilstrecke ein Becher mit dem (alkoholfreien) Qualitäts- produkt eines großen ortsansässigen Bierbrauers zu leeren. Trotz tatkräftiger Unterstützung von Alexander Tenner von der SV Neptun Kiel verfehlte das Kieler Sextett das Siegerpodest und damit ein noch viel wertigeres Qualitätsprodukt des Sponsors nur sehr knapp. Dass der Heimweg ohne Bierstaffelauszeichnung angetreten werden musste, tat der guten Laune und der Freude über eine – trotz zu jedem Zeitpunkt sportlich-ernsthafter Herangehensweise – auch einmal sehr entspannte Wettkampfteilnahme aber letztlich keinen Abbruch.
Seinen Ausklang fand der wiederholungswerte Wettkampf- tag in den heiligen Hallen einer Systemgastronomiekette. Es galt, die Energiespeicher wieder für die kommenden sportlichen Herausforderungen aufzuladen.
(Sven Teegen)
Anmerkung der Redaktion: Das er nicht nur schwimmen, sondern auch laufen kann hat Sven Teegen nur einen Tag nach dem Einsatz in Flensburg beim Swim & Run in Elmshorn mal wieder bewiesen. Für den SV Wiking holte er den Gesamtsieg und für sich einen Präsentkorb. Es waren 1 km Schwimmen und im Anschluss 5 km Laufen als Verfolgungsrennen zu absolvieren. In beiden Disziplinen war er am Ende mit 11:49 Min. und 16:07 Min. der Schnellste in Elmshorn.