Durchweg schwache Besetzung. Leider fehlten auch bei uns ...
die meisten aus der ersten Mannschaft. Erfreulich nur, dass es auch einige schöne Bestzeiten gab, gleich vier von Jonas Koch, zwei von Michelle Jessen und je eine von Luca Nathal Klemens, Torben Schmengler, Jule Marie Westensee und Sophie Lemburg. Mit einem insgesamt starken Auftritt und 2004 Punkten konnte sich Torben als bester Kieler im Sprintmehrkampf der Männer plazieren.
Hier nun der Bericht von Sven:
Ihren letzten Wettkampf vor der Sommerpause absolvierten zehn Wikinger in Lübeck. Mit ihnen starteten noch gut 350 weitere Aktive aus mehr als 30 Vereinen bei den auf der langen Bahn ausgetragenen Sprint- mehrkampf- und Staffelmeisterschaften. Dass viele Spritzenschwimmer an diesem Wochenende fehlten, konnten die Teilnehmer des SV Wiking Kiel leider nur sehr selten ausnutzen. Einstellige Platzierungen wurden am Ende bei weniger als der Hälfte der insgesamt 40 Einzelstarts erkämpft. Die Medaillenränge belegte man dabei viermal. Ein ähnliches Verhältnis ergab die Auswertung der Resultate des Sprintmehrkampfes.
Während man in den Staffelwettbewerben vor einem Jahr mit durchaus anständigen Zeiten noch zweimal Edelmetall gewinnen konnte, hatten die definitiv nicht in Bestbesetzung angetretenen Quartette des SV Wiking Kiel dieses Mal nicht den Hauch einer Chance, ein Wort bei der Medaillenvergabe mitzureden. Dass in dem Staffelwettbewerb über 4x 100 L männlich die im Protokoll veröffentlichte Reihenfolge der gestar- teten Schwimmer nicht mit dem tatsächlichen Ablauf am Beckenrand übereinstimmte, was sicherlich dem Talent eines Kampfrichters zu verdanken war, eindeutig ausgefüllte Startkarten neu zu interpretieren, reihte sich letztlich ein in das Bild von aus eigener Sicht suboptimal verlaufenen Titelkämpfen.
Sven Teegen>> Zum Wettkampfprotokoll
