SCHWIMMVEREIN WIKING KIEL  von 1939 e.V.

26.-27.01.2013 - DMS Vorkampf Landesliga in Kiel

DMS Vorkampf 1. Landesliga SH, 26.01.2013 in Kiel
- 25m Bahn - ( persönliche Bestzeit:  *  )

Strecke  1. Männer            Zeit    Punkte Summe
 200m F  Nils Hähnel          2:09,07   507    507
 100m B  Jan Möller           1:12,48   536   1043
 200m R  Patrick Andresen     2:22,04   516   1559
 100m S  Felix Begier         1:02,94   513   2072
  50m B  Torben Schmengler    0:33,56   531   2603
 200m L  Zhi-Yuan Deng        2:26,54   473   3076
1500m F  Mike Wichmann       18:25,28   495   3571
  50m S  Felix Begier         0:27,76   565   4136
 200m B  Malte Wrobel         2:40,90   497   4633
 100m R  Torben Schmengler    1:01,53   622   5255
 200m S  Tobias Balzer        2:22,57   485   5740
  50m F  Felix Begier         0:25,07   611   6351
 400m L  Zhi-Yuan Deng        5:17,09   454   6805
  50m R  Patrick Andresen     0:28,02   666   7471
 400m F  Mike Wichmann        4:39,05   490   7961
 100m F  Sebastian Palm       0:54,25   652   8613

 200m F  Felix Begier         2:05,13   557   9170
 100m B  Malte Wrobel         1:12,87 * 528   9698
 200m R  Torben Schmengler    2:18,59   555  10253
 100m S  Sebastian Palm       1:00,87   567  10820
  50m B  Jan Möller           0:31,92   617  11437
 200m L  Patrick Andresen     2:27,56 * 463  11900
1500m F  Nils Hähnel         19:11,70 * 437  12337
  50m S  Sebastian Palm       0:26,49   651  12988
 200m B  Jan Möller           2:43,00   478  13466
 100m R  Patrick Andresen     1:02,90   582  14048
 200m S  Zhi-Yuan Deng        2:33,08   391  14439
  50m F  Sebastian Palm       0:25,29   595  15034
 400m L  Mike Wichmann        5:21,39   436  15470
  50m R  Torben Schmengler    0:28,71   619  16089
 400m F  Nils Hähnel          4:47,41   448  16537
 100m F  Felix Begier         0:55,22   618  17155
 
>> Zum Protokoll der 1. Landesliga



 DMS Vorkampf 2. Landesliga SH, 27.01.2013 in Kiel
- 25m Bahn - ( persönliche Bestzeit:  *  )

Strecke  1. Frauen            Zeit    Punkte Summe
 200m F  Patricia Neugebauer  2:36,15   397    397
 100m B  Michelle Jessen      1:31,47   360    757
 200m R  Maj-Britt Stauske    2:55,83   361   1118
 100m S  Jana Emken           1:13,73   452   1570
  50m B  Gesine Striezel      0:38,60   484   2054
 200m L  Nadine Jessen        2:46,86   456   2510
 800m F  Patricia Neugebauer 11:31,16   365   2875
  50m S  Sophie Lemburg       0:34,37   406   3281
 200m B  Gesine Striezel      3:08,59   411   3692
 100m R  Jana Emken           1:14,45   491   4183
 200m S  Nadine Jessen        3:06,57   294   4477
  50m F  Sophie Lemburg       0:30,26   497   4974
 400m L  Michelle Jessen      6:37,19   312   5286
  50m R  Josephine Pape       0:36,87 * 422   5708
 400m F  Patricia Neugebauer  5:41,63   353   6061
 100m F  Sophie Lemburg       1:07,54   479   6540

 200m F  Jana Emken           2:29,88   449   6989
 100m B  Gesine Striezel      1:26,51   425   7414
 200m R  Patricia Neugebauer  2:59,42   340   7754
 100m S  Sophie Lemburg       1:21,50   335   8089
  50m B  Nadine Jessen        0:38,76   478   8567
 200m L  Kristin Wichmann     3:11,38   302   8869
 800m F  Gesine Striezel     10:53,94   431   9300
  50m S  Jana Emken           0:32,59   476   9776
 200m B  Michelle Jessen      3:25,98 * 315  10091
 100m R  Kristin Wichmann     1:26,41   314  10405
 200m S  Maj-Britt Stauske    3:03,11   311  10716
  50m F  Nadine Jessen        0:30,44   488  11204
 400m L  Sophie Lemburg       6:24,38   344  11548
  50m R  Jana Emken           0:33,98   539  12087
 400m F  Gesine Striezel      5:19,48   432  12519
 100m F  Nadine Jessen        1:07,78   474  12993



Strecke  2. Männer            Zeit    Punkte Summe
 200m F  Kai Holzkamm         2:13,26   461    461
 100m B  Daniel Rehder        1:12,41 * 538    999
 200m R  Manuel Haering       2:30,16   436   1435
 100m S  Daniel Eisenstein    1:11,86   345   1780
  50m B  Dennis Beissner      0:33,48   535   2315
 200m L  Alex Komorowski      2:32,29   422   2737
1500m F  Kai Holzkamm        18:59,59 * 451   3188
  50m S  Fin-Erik Kaiser      0:29,03 * 494   3682
 200m B  Daniel Rehder        2:42,33 * 484   4166
 100m R  HaJo Rotermund       1:04,73   534   4700
 200m S  Luca Nathal Klemens  3:01,29 * 235   4935
  50m F  Alex Komorowski      0:25,78   562   5497
 400m L  Manuel Haering       5:35,34   384   5881
  50m R  HaJo  Rotermund      0:29,64   562   6443
 400m F  Kai Holzkamm         4:48,13 * 445   6888
 100m F  Alex Komorowski      0:58,29   525   7413

 200m F  Manuel Haering       2:20,53   393   7806
 100m B  Dennis Beissner      1:15,81   469   8275
 200m R  Fin-Erik Kaiser      2:27,23   463   8738
 100m S  Alex Komorowski      1:02,56   522   9260
  50m B  Daniel Rehder        0:32,54 * 582   9842
 200m L  HaJo Rotermund       2:30,43   437  10279
1500m F  Manuel Haering      21:09,10   327  10606
  50m S  Alex Komorowski      0:26,80   628  11234
 200m B  Dennis Beissner      2:45,94   453  11687
 100m R  Fin-Erik Kaiser      1:06,64 * 490  12177
 200m S  Kai Holzkamm         2:41,46   334  12511
  50m F  HaJo Rotermund       0:25,03   614  13125
 400m L  Daniel Rehder        5:45,98   350  13475
  50m R  Fin-Erik Kaiser      0:30,42 * 520  13995
 400m F  Dennis Beissner      5:02,73 * 384  14379
 100m F  HaJo Rotermund       0:57,15   557  14936
 
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Licht und Schatten beim DMS- Vorkampf 2013 ...

DMS – diese drei Buchstaben lassen die Herzen aller Schwimmbegei- sterten höher schlagen. Denn der Deutsche Mannschaftswettbewerb Schwimmen ist, wie der Name schon sagt, einer der wenigen echten Mannschaftswettkämpfe in dieser Individualsportart. Ein Verein muss alle Strecken von 50m bis 800m/1500m mit zwei Schwimmern be- setzen, wobei kein Athlet mehr als fünf Mal zum Einsatz kommen darf. Die einzelnen Leistungen werden in Punkte umgerechnet und so ergibt sich anhand der Punktsumme aller Einzelstrecken ein Mannschafts- ergebnis.

Unsere Stärke ist, zumindest bei den Herren, die quantitative Stärke unserer Mannschaft. Dies ist Fluch und Segen zugleich: Einerseits können Ausfälle leichter kompensiert werden, andererseits ist die optimale Aufstellung der Einsätze eine Wissenschaft für sich. Und wie in jedem Jahr hatten wir auch dieses Mal einige Ausfälle zu beklagen. Besonders schwer wiegt natürlich das Fehlen von unserem schnellsten Sprinter, Jörg Porschhöfer und dem fast nicht zu ersetzenden Sven Teegen, der bei uns sonst für die ganz harten Strecken zuständig ist. So wurden Zhi-Yuan Deng und Nils Hähnel von Trainerin Alice Krüger einen Tag vor dem Wettkampf in die erste Mannschaft „befördert.“ Dies zeigt, wie flexibel man als Schwimmer beim DMS sein muss, es kann sich auch bis kurz vorm Start noch der Einsatzplan ändern.

Trotz bestmöglicher Planung konnte die Mannschaft die prominenten Ausfälle leider nicht kompensieren und erreichte mit nur 17155 Punkten hinter den dominierenden Wasserratten aus Norderstedt und unseren Nachbarn vom SV Neptun den dritten Platz in der oberen Landesliga. Aber auch mit Sven und Jörg hätte das Ergebnis des letzten Jahres (19356 Punkte!) ganz sicher nicht erreicht werden können. Doch woran lag das? Zum einen wohl daran, dass auch Simon Balzer nicht einsatzfähig war und andere, wie Mike Wichmann gerade erst wieder gesund geworden waren. Jan Möller konnte nach langer Trainingspause nicht an die Ergebnisse des letzten Jahres anknüpfen, gleiches gilt für Sebastian Palm, der allerdings bewundernswert kämpfte und immerhin im Schnitt über 600 Punkte holte. Auch Felix Begier schafft es momentan nicht, an seine alten Zeiten anzuknüpfen. Nils Hähnel erzielte immerhin eine Bestzeit über die lange Krauldistanz, blieb ansonsten aber auch hinter den Erwartungen zurück.

Die Rückenspezialisten Patrick Andresen und Torben Schmengler schwammen gut, Patrick schaffte mit 666 Punkten im Rückensprint sogar die beste Einzelleistung. Ein weiterer Lichtblick war Malte Wrobel, der sich durch gute Trainingsleistungen in der vergangenen Woche in die Mannschaft schwamm und mit einer starken Bestzeit über 100m Brust das Vertrauen der Trainerin rechtfertigte. Aber war das alles? Leider ja. Es schien fast so, als wäre bei vielen Schwimmern schon vor dem Start die Luft raus. So etwas sollte beim DMS eigentlich nicht passieren. Denn das ist DER Höhepunkt, bei dem man alles rausholen muss, denn jeder Punkt zählt! Wären einige nur ein paar Zehntel schneller geschwommen, hätten wir Platz zwei belegen können, denn trotz allem ist der Abstand nach vorne nicht groß. Das muss also das Ziel sein: Platz 2. Und die Motivation dürfte doch da sein, wenn man bedenkt, wer da vor uns auf Platz zwei liegt…

In Sachen Motivation war die zweite Männermannschaft diesmal besser als die erste. So wurden hier immerhin zehn neue persönliche Best- zeiten aufgestellt. Diese Zahl ist umso beeindruckender, wenn man bedenkt, dass die Mannschaft mit Ausnahme von Luca Nathal Klemens, der die undankbaren 200m Schmetterling meisterte, nur aus Mastersschwimmern bestand, die natürlich nicht mehr so oft Bestzeiten erzielen. So standen am Ende überraschend gute 14936 Punkte, die mit dem ungefährdeten Sieg in der zweiten Landesliga und den Aufstieg in die erste Landesliga belohnt wurden. Besonderen Anteil an dieser Leistung haben Hajo Rotermund, Alex Komorowski, Wiking-Neuling Kai Holzkamm und Daniel Rehder. Alle vier waren deutlich stärker als erwartet und hätten aufgrund ihrer Leistungen und ihrer (Best-) Zeiten einen Platz in der ersten Mannschaft verdient gehabt. Alex schaffte zudem die beste Einzelleistung (628 Punkte) über 50m Schmetterling. Ganz stark präsentierte sich auch Fin Kaiser, der tolle Bestzeiten in seiner Hauptlage, dem Rückenschwimmen schaffte. Und das mit maxi- mal zwei Mal Training pro Woche im letzten Halbjahr. Aber das war Fin egal, er hat einfach alles für die Mannschaft gegeben. Dies zeigt ganz eindeutig, wie wichtig Team-Spirit und Motivation auch im Schwimm- sport sind. Auch Dennis Beissner, Manuel Haering und Daniel Eisenstein ließen nichts anbrennen und trugen mit ihren sehr soliden Ergebnissen maßgeblich zum Erfolg bei. Es bleibt allerdings zu hoffen, dass sich in den nächsten Jahren noch mehr Nachwuchs in die zweite Mannschaft schwimmen kann, damit wir nicht als das „Oldie-Team“ in die Geschichte eingehen.

Bei den Damen sieht es leider nicht so gut aus. Mit Monique Lehmann fehlte eine Leistungsträgerin der letzten Jahre in unserer ohnehin schon personell dünnen Mannschaft. Zudem zog sich Maj-Britt Stauske vor einigen Tagen beim Sportunterricht einen schmerzhaften Außenband- anriss zu. Aber sie biss auf die Zähne und meldete sich fit. Bewundernswert, dass sie mit diesem Handicap sogar die 200m Schmetterling und 200m Rücken absolvierte. Chapeau! Sophie Lemburg und Patricia Neugebauer können berufsbedingt nicht mehr so viel trainieren wie früher, brachten aber ordentliche Leistungen ins Wasser, ebenso wie Gesine Striezel. Rückgrat der Mannschaft ist und bleibt Jana Emken, die als eifrigste Punktsammlerin auch die beste Einzel- leistung (539 Punkte, 50m Rücken) zu Stande brachte. Doch leider blieb dies die einzige 500-Punkte Leistung bei der Frauenmannschaft. Und so war natürlich kein Blumentopf zu gewinnen. Auch wenn Michelle und Nadine Jessen die Mannschaft spürbar verstärken konnten und sich Josy Pape bei ihrem ersten DMS-Einsatz von ihrer besten Seite präsentierte, bleiben am Ende nur 12993 Punkte stehen, was bedauer- licherweise dem schlechtesten Ergebnis der jüngeren Vergangenheit gleichkommt. Damit belegten die Damen am Ende gerade noch den 12. Rang unter den Schleswig-Holsteinischen Mannschaften, aber immerhin ist dies noch ein Platz im Endkampf der 2. Landesliga.

Fazit: Für Spannung ist gesorgt. Kann die erste Männermannschaft, hoffentlich durch Sven und Simon verstärkt, noch den zweiten Platz erringen? Kann die zweite Männermannschaft nie für möglich gehaltene 30000 Punkte erreichen und sich damit in der ersten Landesliga fest- setzen? Können die Frauen evtl. noch ein oder zwei Plätze gutmachen? Die Antworten auf diese und andere Fragen gibt es am nächsten Wochenende jeweils ab 13 Uhr in der Unihalle (Samstag Frauen und Sonntag die Männer), wenn der DMS 2013 in seine entscheidende Runde geht. Wer also Zeit und Lust hat, von der Tribüne aus zuzu- schauen, ist natürlich herzlich willkommen! Der DMS ist der abwechs- lungsreichste und spannendste Schwimmwettkampf, den es gibt. Und die Athleten und Betreuer würden sich sehr über noch mehr Unter- stützung von den Tribünen freuen! (dr)

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